Die folgenden Angebote biete ich in Form von Workshops und Seminaren an.
Sie können individuell als Gruppen- oder persönliche Veranstaltungen gebucht werden.
Energieschutz-Workshop
Im Folgenden teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit, die den Hintergrund des Energieschutz-Workshops darstellen:
Bei dem Thema „Energieschutz“ mache ich die Erfahrung, dass es meine eigenen Wahrnehmungsreduktionen sind, die ich in bestimmten Lebenssituationen unbewusst aktiviere und mich dementsprechend „entenergetisiert“ erlebe und den Eindruck bekomme, dass mir in bestimmten Situationen oder durch bestimmte Menschen Energie entzogen worden wäre.
Wahrnehmungsreduktionen erfahre ich inzwischen als ein Zusammenspiel zwischen der Kontraktion des Erlebensraums meines Körpers und/oder der Ausdehnung aus dem Erlebensraum meines Körpers hinaus. Beides führt dazu, dass die Wahrnehmungsfähigkeit meines Körpers reduziert wird, wobei Kontraktionen anhaltende Spannungen bewirken und Ausdehnungen dazu führen, dass ich mich nicht mehr als gänzlich präsent in meinem Körper erlebe.
Somit beginne ich im Sinne einer Selbstwirksamkeit, die Verantwortung für meine Wahrnehmungsreduktionen zu übernehmen und Techniken anzuwenden, durch die ich sie lösen, wahrnehmen und bewusster mit ihnen umgehen kann.
Nachdem mir meine Wahrnehmungsreduktionen bewusst geworden sind, beginne ich zunehmend, die Momente zu erkennen, durch die sie aktiviert werden, sodass sie mir schließlich als Hinweise für die Feststellung dienen, dass gerade etwas nicht stimmt und ich mich nun mit dem Geschehen auseinandersetzten kann, anstatt es unbewusst weg zu kontrahieren oder weg zu dissoziieren.
Auf diesem Weg entwickle ich eine Begegnungskompetenz gegenüber Wahrnehmungen, die mit bestimmten inneren und äußeren Geschehnissen einhergehen, auf die ich mit Wahrnehmungen reagiere, vor denen ich mich sonst immer nach innen versteckt oder nach außen geflüchtet bin, weil mir meine Wahrnehmungsreduktionen unbewusst zuvorkamen und eine aktive und lösungsorientierte Auseinandersetzung verhinderten.
Ich gehe davon aus, dass auf dem Weg der Bewusstwerdung auch Wahrnehmungsreduktionen mit dazu gehörten und nun aber die Zeit gekommen sein kann, dass ich sie erkenne und mich durch diese Erkenntnis weiterentwickeln kann.
Aus weiterer persönlicher Erfahrung kann ich mitteilen, dass mir schließlich zunehmend die Ur-Wahrnehmung erlebbar geworden sind, die sich hinter den Wahrnehmungsreduktionen befanden, sodass ich zum Beispiel, da, wo vorher eine Spannung und/oder Leere im Bauch war, jetzt wieder Kribbeln, Erleben, Emotion, Freude, aber auch annehmbare Wut ausbreiten und ich in diesem Zusammenhang sowohl meine eigenen emotionalen Grenzen erkennen und aufzeigen als auch die emotionalen Grenzen anderer erkennen und wahren kann.
Ich mache die Erfahrung, dass manche Begegnungen, gegenwärtige Situationen, Erinnerungen an Vergangenes oder Gedanken an Zukünftiges Spannungsmuster in meinem Körper aktivieren und dadurch nicht nur meinen physischen, sondern auch meinen energetischen Fluss erschweren oder gar unterbrechen, was ich als Spannungsschmerzen im Körper, aber auch als energetische Blockaden, Energieverlust und Ausgelaugtheit erlebe.
In diesem Zusammenhang besteht meine Praxis darin, mit natürlichen Praktiken wie Massagen, Körperübungen, Atem- und Selbstwahrnehmungs-Techniken meine Spannungen zu lösen, eine Präsenz in meinem Körper zu erlangen und meinen natürlichen physischen und energetischen Fluss wiederherzustellen und dadurch meinen Organismus als ungehindertes Bewusstseins- und Erfahrungs-Werkzeug erlebbar zu machen. Dabei entwickelt sich auch meine Wahrnehmungsfähigkeit, zu erkennen, was gerade wirklich gut für mich und andere ist oder eben auch nicht.
Die Techniken, mit denen ich praktiziere, erfahre ich mit nachhaltiger Wirkung unmittelbar anwendbar, wobei ihre Anwendung nicht nur für mich selbst von Nutzen ist, sondern auch für Menschen, mit denen ich in Verbindung bin oder arbeite.
Gerne möchte ich meine Erfahrungen und Inhalte mit dir in diesem Seminar teilen.
Workshop für Füße, Beine & Becken
Wie schön es ist, dass ich Körperteile habe, mit denen ich mich selbständig fortbewegen und die Schönheit der Welt erkunden kann.
Das war mir so nicht schon immer bewusst.
Erst als Schmerzen in verschiedenen Bereichen meines Fortbewegungs-Apparates auftraten, erkannte ich, wie wertvoll es ist, gesund und schmerzfrei in Füßen, Beinen und Becken sein zu können.
Bei dem gleichzeitigen Gedanken daran, dass diese Körperbereiche mich auch ein Leben lang am liebsten möglichst beschwerdefrei tragen sollten, entschied ich mich, achtsamer mit meinem Gehapparat umzugehen und alles, was ich tun konnte, um ihn gesund zu erhalten, zu tun.
Ich begann, darauf zu achten, wie ich ging, stand, saß und lag und alles, was zu Beschwerden führte, zu erkennen und zu verändern.
Unter anderem führte das dazu, dass sich über eine Zeitspanne hinweg allmählich mein Schuhwerk veränderte, was eine große Verbesserung bewirkte.
Meine Art zu gehen veränderte sich und fühlte sich zunehmend gesünder an.
Zudem begann ich, verspannte und schmerzende Bereiche in Füßen, Beinen und Becken mit einer Selbstmassage-Technik zu massieren, die ich Alles-Massage nenne und mit der ich diejenigen Verspannungen und Schmerzen in meinem Körper löste, die mit unbewussten Spannungen einhergingen, wodurch ich schließlich bewusster im Umgang mit den Momenten des Auftretens und den Entstehungsursachen dieser Art von Verspannungen wurde.
Als weitere Methode zum Finden und Lösen dieser Verspannungen nutzte ich das Rekeln, eine Art der körperlichen Befreiung durch Anwendung des angeborenen Rekel-Impulses auf verspannte Regionen, die ich durch eine innere Rekelmassage mit Rekelbewegungen löste, eine Übung, die ich „Alles-Rekeln“ nenne.
Schließlich konnte ich dann nicht nur erkennen, wann und wodurch die Spannungen auftraten, sondern auch wann ich dazu neigte, mein Körpergefühl zu verlieren, wie zum Beispiel beim Verlieren des Bodens unter meinen Füßen. Ich fühlte mich zunehmend stabiler und geerdeter.
Ich konnte zunehmend die Kontraste zwischen Verspannung und Entspannung und Stabilität und Stabilitäts-Verlust erkennen, sodass mir diese Zustände als Hinweise für meinen aktuellen Geisteszustand dienen konnten, um zu verstehen, welche inneren Stimmungen oder äußeren Begebenheiten sie verursachten.
Die Techniken, mit denen ich praktiziere, erfahre ich als angeboren und meine Übung besteht darin, sie bewusst auf meinen Körper anzuwenden, um durch sie beschwerdefreier, aber auch bewusster zu werden.
Heute kann ich auf einen Leidensweg zurückblicken, der mich insbesondere deshalb viel gelehrt hat, weil ich die Spannungen und Schmerzen nicht hinnehmen wollte und mich dazu entschied, mit und an mir zu arbeiten.
Es geht mir inzwischen einfach gut ich erfreue mich daran, meine Erfahrungen und Techniken mit anderen zu teilen, wobei ich überzeugt davon bin, dass diese Techniken in jedem Menschen schlummern und nur darauf warten, erweckt und angewendet zu werden.
Als kleinen, jedoch effektivem Exkurs in diesem Workshop werden wir die Alles-Massage auch auf die Haut im Fuß-, Bein- und Becken-Bereich anwenden.
Erleben mit dem Beckenraum
Durch öffnende Körperübungen, Massage- und Atemtechniken, Wahrnehmungs- und Meditations-Praktiken stelle ich die Beweglichkeit und die Erlebbarkeit meines Beckens her und erreiche, meinen Beckenraum als eigenständigen, aber auch mit anderen Körpersegmenten zusammenwirkenden Teil meines Daseins bewusst an meinem Leben teilhaben zu lassen.
Workshop für entspannte Hals-, Nacken- und Kiefer-Muskeln
Meine Themeninhalte in diesem Workshop sind Spannungskopfschmerzen, verspannte Kiefergelenke, Zähneknirschen, Hals-, Nacken-Verspannungen und Bewegungsschmerzen sowie Bewegungseinschränkungen, Haltungsfehler und Haltungskorrektur, Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen Körper, Geistesinhalt, Umwelt und Spannungsmustern.
In diesem Workshop teile ich mit Interessenten, wie ich Spannungen in meinem Hals-, Nacken- und Kiefer-Bereich finde und löse.
Dabei betrachte ich die Ursache der Spannungen vor allem als unbewusste Wahrnehmungsreduktionen, die mich vor dem Erleben unerwünschter Erfahrungsinhalte zu schützen versuchen, meinem Körper jedoch Schaden zufügen und mich auch vor der Bewusstwerdung von Inhalten zurückhalten. Da ich davon ausgehe, dass alles, was bereits geschehen ist, mit dazu gehört auf dem Lebensweg, übe ich, das bisherige anzunehmen. Dementsprechend nehme ich auch die Erkenntnis als dazugehörend an, dass ich selbst in der Lage dazu bin, die Ursache und Zusammenhänge dieser Art von Spannungen festzustellen und sie selbst zu lösen, sodass ich in der Zukunft bewusster mit ihnen umgehe.
Das Unterdrücken von unerwünschten Erlebensinhalten beschert mir anhaltende Spannungen in verschiedenen Körperbereichen, so auch in Hals, Nacken und Kiefer.
Mit natürlichen, also angeborenen Selbstmassage-, Selbstwahrnehmungs- und Bewegungs-Techniken, beginne ich, Spannungsfelder zu finden und zu lösen und schließlich meine Selbstwahrnehmung derart zu sensibilisieren, dass ich Wahrnehmungsreduktion in Form von Spannungen und Dissoziationen bereits in ihrer Entstehung erkennen und bewusst mit ihren Ursachen, eben den Erlebensinhalten, die hinter ihnen stehen, umgehen kann, anstatt sie, wie gewohnt, weg zu kontrahieren.
Auf diese Weise kann sich der Erfahrungsfluss in meinem Körper entfalten und meine Organismus mir als uneingeschränktes Erfahrungswerkzeug dienen, mit der angenehmen Nebenwirkung, dass meine bestehenden Schmerzen zunächst merklich verringert und mit der Zeit gänzlich aufgelöst werden.
Erleben mit dem Bauchraum
Mein Bauch ist mein emotionaler Wahrnehmungsapparat.
Das Leben kann mit dem Bauch erlebt werden, was viele noch aus der Kindheit kennen.
Auch als Erwachsene haben manche Menschen ihr Baucherleben noch präsent.
Mein Bauch ist der Raum meines Wollens und emotionalen Erlebens und beschert mir so mancherlei wundervolle Kribbelerlebnisse, die sich zu einer wundervollen Gänsehaut in meinem gesamten Körper entfalten können.
Es gab Zeiten, in denen ich mein Baucherleben nur noch bei sehr intensiven Emotionen wahrnehmen konnte.
Es gab auch Zeiten, in denen ich gar kein emotionales Erleben mehr im Bauchraum und haben konnte und auch seine Wahrnehmungen aus der Kindheit bereits vergessen hatte.
„Zum Glück“, könnte ich vielleicht auch sagen, denn Bauchwahrnehmungen waren nicht immer angenehm gewesen.
Neben Bauchkribbeln aus Freude oder Schmetterlingen im Bauch bei Verliebtheit, konnte ich mit dem Bauchraum nämlich auch Kummer, Angst, Sorge, Wut und andere Unbehagen bereitende Erlebnisse erleben.
Um solche unbehaglichen Empfindungen in meinem Bauchraum zurückzuhalten, scheine ich recht früh in ihrem Leben meinen Bauch angespannt zu haben – natürlich unbewusst.
Das wiederum führte zu chronischen und zum Teil schmerzhaften Verspannungen in meinem Bauchraum, die mir der Wahrnehmungsreduktion von Emotionen aus meinem Bauchraum dienten und gleichzeitig zur Entbehrung von emotionalen Zusammenhängen und zu einer Erschwerung der Funktion meiner Bauchorgane führten. Zudem bewirkten anhaltende Spannungen in meinem Bauchraum auch Fehlhaltungen, was sich auch auf andere Bereiche meines Körpers auswirkte.
Wahrnehmungsreduktionen betrachte ich in diesem Zusammenhang unter anderem als unbewusste Kontraktion, die entstehen, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten. Wenn ich Wahrnehmungsreduktionen erkenne und löse, kann ich ihr nächstes Aufkommen erkennen, wobei ich dabei unmittelbar darauf schließen werden kann, durch welche inneren oder äußeren Erlebnisse sie aktiviert werden, sodass ich bewusst mit den Erfahrungen umgehen kann, anstatt sie, wie gewohnt, wegzukontrahieren.
Die bisherigen Beschreibungen bilden den Hintergrund meiner Praxis in diesem Workshop.
Die Techniken, mit denen ich praktiziere, erfahre ich als offensichtlich und plausibel und sie führen entsprechend meiner Erfahrung zu einer allmählichen Befreiung meines Bauches von Spannungen und ermöglich mir die Integration des Zurückgehaltenen. Zudem erreiche eine Aufrichtung des Körpers.
Meine Praxisinhalte bestehen in Selbstwahrnehmung, einer Massagetechnik, die ich als angeboren erfahre, angewendet auf meinen Bauchraum, Bewegungs-, Haltungs-, Atem- und Meditations-Übungen, sowie Übungen zu emotionalen und kognitiven Begegnungs-Möglichkeiten mit meinen Erfahrungen.
Aus bisheriger Erfahrung kann ich sagen, dass die regelmäßige Anwendung der Techniken meine Bauch gelöst, die Funktion meiner Bauchorgane harmonisiert und ihn wieder erlebbar gemacht hat, sodass mein Bauch wieder als emotionaler Wahrnehmungssensor dienen und ich mit ihm bewusster durch das Leben gehen kann.
Erleben mit dem Herzraum
In diesem Workshop nehmen wir uns unser Herz zu Herzen.
Mein Herzgefühl ist Verbunden mit Wünschen, Liebe, Glaube, Gewissen und anderen Erlebnissen, die in meinem Brustraum erfahrbar sind.
Es ist möglich, das Erleben im Brustraum, wenn es reduziert oder aufgehoben zu sein scheint, wieder herbeizuführen.
Der Herzraum reagiert erfahrungsgemäß physiologisch auf Lebensgeschehnisse, die unmittelbar mit Herzensangelegenheiten in Verbindung stehen. Diese Reaktionen sind nicht nur physiologisch messbar, sondern auch mittels unseres Nervensystems spürbar, sodass es möglich ist, durch bestimmte Techniken die Wahrnehmungen im Herzraum zu verfeinern und auf diese Weise aufkommende Blockadenmuster erkennend bewusster auf unser „Herz zu hören“ und bewusster mit den Lebensmomenten und inneren Impulsen umzugehen, die unser Herzgefühl aktivieren.
Da kontrahiertes Nervengewebe zu einer Reduzierung des Empfindens führt, stellen Blockadenmuster in diesem Sinne unbewusste Kontraktions-Gewohnheiten dar, die aktiviert werden, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten.
Wir werden mit Techniken praktizieren, die Blockaden im Brustraum lösen und ihn als präsentes Wahrnehmungsfeld unserer Gefühlswelt freilegen und erleben lassen, sodass es möglich werden kann, Gefühlserfahrungen authentisch in ihrem Entstehungsort im Brustraum zu erleben und gefühlsangemessen sich selbst und anderen gegenüber zu reagieren.
Zu diesen Techniken gehören Erörterungen im Umgang mit dem eigenen und den Herzen anderer, Selbst-Massage-Techniken, Haltungs- und Bewegungsübungen, die das „Herz öffnen“, Atemtechniken, die den Atem- und Herzraum von innen öffnen und eine Meditations-Anleitung, die dazu dient, die Selbstwahrnehmung und das Haltungsbewusstsein in Bezug auf das Herzerleben herbeizuführen.
Selbstwahrnehmung und Leid-Erkenntnis
In diesem Workshop üben wir, durch unmittelbar nachvollziehbare Selbstwahrnehmungs-Verhaltensweisen, zu uns zu kommen und bei uns zu bleiben.
Das zu-sich-Kommen erweitert unmittelbar unser Bewusstsein und lässt uns in dieser Erweiterung Erlebensinhalte erfahren, die uns in anderen Zuständen verborgen bleiben.
Auf diese Weise bekommen wir Einblicke in latent und unbewusst in uns geschehende Vorgänge, sodass wir uns im Feld unseres Bewusstseins erlebend, Klarheit darüber erlagen, was uns gerade Behagen oder Unbehagen beschert.
In diesem Sinne betrachten wir das Vorhandensein von unbewussten Identifikationen und Motiven als die Ursachen von Unbehagen und üben durch die Verfeinerung unserer Selbstwahrnehmung, unsere unbewussten Identifikationen und Motive aufzuspüren und Bewusstheit über ihre Ursachen und Zusammenhänge und somit Leidfreiheit herbeizuführen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfehlenswert auch für Auszubildende und Weitergebende.
Atem erleben
Das erweiterte Atemerleben führt zu öffnenden und befreienden Wonneerfahrungen. Der Atem kann sich aber auch durch Blockadenmuster entlang des Atemraums blockiert und unerfüllt anfühlen.
Blockadenmuster im Atemraum werden hier als unbewusste und anhaltende Kontraktionen betrachtet, die bestehen, um unerwünschte Erlebensinhalte zu unterdrücken, die in der Regel bei einem frei fließenden Atem erlebt werden und deren Erleben wichtig ist, um Erfahrungen authentisch begegnen und integrieren zu können.
In diesem Workshop werden wir mit verschiedenen Techniken die Orte von Atemblockaden finden und lösen und unter anderem durch Anwendung von angeborenen Atemreflexen die Befreiung unseres Atems herbeiführen.
Das Ziel der Übungen besteht in der Öffnung der Atemwege, der Erweiterung des Atemvolumens, der Lösung von Atemblockaden, dem Trainieren des Atemapparates und der Bewusstwerdung des Atemgeschehens und Atemerlebens. Dadurch wird die Fähigkeit erlangt, diejenigen Lebensmomente zu erkennen, in denen die Neigung besteht, die Atemwege zu blockieren und den Atemfluss aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass schließlich begonnen wird, bewusster mit solchen Momenten umzugehen und durch Wahrnehmung der Atmung Atemblockaden zu verhindern bzw. aufzulösen, anstatt das Erleben mit dem Atemraum weg zu kontrahieren.
Daseins-Ebenen-Bewusstsein
In diesem Workshop üben wir, uns bewusst zu werden, in welcher erfahrbaren Wechselwirkung unsere alltäglichen und meditativen Erfahrungen mit der Aktivität unser, der hier sogenannten Daseins-Ebenen stehen.
In welcher Beziehung steht das Erleben in meinem Becken-, Bauch-, Brust-, Hals- und Kopfraum zu meinen Daseins-Ebenen?
Was haben Reflexe, Instinkte, Emotionen, Gefühle, Intellekt, Intuition und Ganzheit mit meinen Daseins-Ebenen zu tun?
Wie kann ich meine Daseins-Ebenen erfahrbar machen und im Alltag und in der Meditation erfahren und kultivieren?
Können Daseins-Ebenen anhand der Evolution beschrieben werden?
Wie viele Daseins-Ebenen gibt es?
Anhand von Beschreibungen, Körpertechniken und Selbstwahrnehmungsübungen werden wir auf diese und weitere interessante Fragen nachvollziehbar eingehen, wobei das Ziel darin bestehen wird, unsere Selbst- und Welten-Wahrnehmung und somit Bewusstheit zu erweitern.
Alles-Meditation
Die Alles-Meditation ist ein authentischer Leitfaden, der über unmittelbar nachvollziehbare Stufen zu einer Erweiterung der Selbstwahrnehmung und des Bewusstseins führt. Sie ermöglicht den Übenden, ihre ihnen gerade höchstmögliche Bewusstheit zu erfahren.
Die Wirkungen sind unmittelbar alltagstauglich und werden auf persönlicher und sozialer Ebene erfahrbar.
Die Inhalte des Leitfadens entsprechen natürlichen und dem Menschen innewohnenden Wahrnehmungen und es wird geübt, diese zu erkennen, aufrechtzuerhalten und zu erweitern.
Dabei gehen wir auf die Details und Elemente der Alles-Meditation ein und strukturieren unsere Praxis zu einem Leitfaden, der seine Wirkung durch seine klare Abfolge und Wiederholbarkeit entfaltet.
Das Ziel der Praxis besteht in der Erlangung des eigenen ruhenden Seins.
Damit bekommen die Übenden den Zugang zu ihrem inneren Raum, aus dem die Geschehnisse und ihre Zusammenhänge beobachtbar, erfahrbar und annehmbar werden.
Auf diesem Wege werden die Ursachen für leidhafte Zustände , deren Vorhandensein aus spiritueller Sicht in der Unwissenheit um die Ursache des Leidens besteht, bewusst und integrierbar.
Praxis-Inhalte:
Körperbewusstheit
Selbstwahrnehmung
Atembewusstheit
Sinnesbewusstheit
Gedankenbewusstheit
Erfahren der Seins-Ebenen (Chakren) und ihrer Daseinsfunktion
Übungen zum „Dritten Auge“
Selbstbeobachtung und Aktivierung des inneren Zeugen
Gedächtnis und Meditation
In einem bestimmten Zustand der Meditation ist es möglich, den Zugang zu vorbewussten Gedankeninhalten zu bekommen und ihre Verkettung als aneinandergereihte Gedankensequenzen zu erkennen.
In diesem Seminar üben wir, mit dem Bewusstsein Zugang zu diesen vorbewussten Gedankeninhalten zu erlangen und die einzelnen Gedankenschritte nachzuvollziehen und zu identifizieren, die im Hintergrund des Geistes ständig stattfinden. Auf diesem Weg aktivieren wir unser Gedächtnis und entwickeln die Bewusstheit und Gewohnheit, es aktiv zu nutzen.
In einem weiteren Schritt üben wir, auch Zugang zu unbewussten Gedankeninhalten zu bekommen und diejenigen Anteile der Geistesvorgänge zu erkennen, die Unbehagen oder Freude in uns auslösen. Durch Erkennen dieser Zusammenhänge wird es möglich, ungelöste Inhalte, die unseren Gemütszustand beeinflussen, ins Bewusstsein zu holen und sie schließlich zu lösen und zu integrieren.
Ein interessanter Workshop mit überraschenden Entdeckungen, bewusstseinserweiternden Erkenntnissen, Techniken des Zugangs zu der eigenen Geistesfunktion und bewusstem Umgang mit bisher Verborgenem.
Begleitet werden die geistigen Praktiken mit Körperübungen wie Rekel-Yoga, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation.
Ichsein
Das Ichsein kann als Mitte des Seins beschrieben werden.
Schon in dem Moment, in dem das Wort »Ich« bewusst mit Selbstbezogenheit und Selbstwahrnehmung ausgesprochen wird, gelangen wir in das Erleben von Gegenwärtigkeit und Präsens, von wo aus wir uns schließlich bewusst erkennen können, wo wir uns in unserem Erleben befinden: Körper, Geist, Umwelt, Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft, Wachsein, träumend, Traurigkeit, Fröhlichkeit und vieles Weiteres. Auch wird es in einer solch verfeinerten Selbstwahrnehmung möglich, die Ursachen für unseren jeweiligen Gemütszustand zu erfahren und somit Leid durch Erkenntnis aufzulösen.
Unsere Übungen in diesem Seminar werden darin bestehen, Wege anzuwenden, um in das Ichsein zu gelangen und uns darin aus eigener Entscheidung solange aufzuhalten, wie wir es wünschen, das Ichsein zu kultivieren und zu etablieren, sodass es zu einer Gewohnheit wird, ein präsentes Ich mit erweitertem Gewahrsein zu sein.
Durch ausgewählte und bewährte Praxis-Techniken wird unser Bestreben dabei darin liegen, uns im Ichsein ankommend in ihm zu stabilisieren und zu strukturieren, die Grenzen des Körpers nach außen und innen zu erfahren und zu erkennen und unterscheiden zu können, ob wir gerade in unserem Körpererleben seiend bewusste und integrierende Lebenserfahrungen machen oder uns unbewusst in der Dunkelheit unseres Inneren verstecken oder in das Außerhalb des Körpers flüchten.
Alles-Massage
Die Alles-Massage ist eine spezielle Technik, die die Übenden dazu befähigt, mit den eigenen Händen im gesamten Körper eigene Blockadenmuster zu finden und zu lösen.
Als Blockadenmuster werden in diesem Sinne alle anhaltenden Spannungen im Organismus betrachtet, die unbewusst entstehen, um unerwünschte Wahrnehmungsinhalte und Verhaltensimpulse zurückzuhalten, das heißt, unwillkommenes Erleben und Handeln zu blockieren.
Blockadenmuster stellen in dieser Betrachtung also die physische Komponente der psychischen Unterdrückung dar.
Blockadenmuster sind erfahrbar durch Spannungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Sie haben den Nachteil, dass sie auf Dauer dem Organismus schaden und Erlebensinhalte blockieren, deren Erfahrung notwendig für die geistige Entwicklung und Entfaltung ist. In diesem Zusammenhang wird der Körper als ein Erfahrungswerkzeug betrachtet, das umso bewusstseinsfähiger wird, je gelöster und fließfähiger es ist.
Wenn Blockadenmuster entdeckt und gelöst werden, wird ihr nächstes Aufkommen erkannt, sodass bewusst mit ihren inneren und äußeren Auslösern umgegangen werden kann, anstatt sie, wie gewohnt und unbewusst weg zu kontrahieren.
Alles-Atem
Der Alles-Atem ist ein Praxis-Leitfaden, der es mir ermöglicht, Blockaden in meinem Atemraum zu finden und zu lösen und meinen Atem in seinem Fließen und Erleben zu befreien.
Meinen Körper betrachte ich hierbei als Erfahrungswerkzeug, der einerseits besteht, um mein Bewusstsein zu transportieren und andrerseits, um Erfahrungen zu machen, die mir im Laufe ihrer Ansammlung Bewusstheit erst ermöglichen.
Entsprechend dieser Sichtweise betrachte ich meinen Atemraum vom meinem Beckenboden bis zu meiner Schädeldecke als zusammengesetzt aus Erlebens- und Erfahrungssegmenten und ordne diesen
in meinem Ausscheidungsraum meine Reflexe,
in meinem Geschlechtsraum meine Triebe/Instinkte,
in meinem Bauchraum mein Wollen/Emotion,
in meinem Brustraum mein Wünschen/Fühlen,
in meinem unteren Kopfraum mein Verstehen,
in meinem oberen Kopfraum meine Intuition und
in meinem Schädeldeckenraum meine Ganzheit zu.
Diese Räume betrachte ich als mir stets präsent, wobei eine meiner Lebensaufgaben besteht darin, sie mit Erfahrungen „auszufüllen“ und zugleich durch sie Erfahrungen zu machen.
Sind meine Räume ihrer Erfahrungsfähigkeit reduziert, wird mein Erleben und Erfahren und dementsprechend meine Entfaltung reduziert.
Blockadenmuster sind in diesem Zusammenhang chronische Verspannungen im Körper, die unbewusst angewendet werden, um unerwünschte Erlebensinhalte zurückzuhalten. Sie können sich nicht nur im Körperbereich außerhalb des Atemapparates manifestieren, sondern eben auch unmittelbar innerhalb des Atemraums und werden dann als unter anderem als Atemblockaden im Bauch-, Brust- und Halsraum erlebt.
Durch gezielte Atemtechniken ist es möglich, diese Blockaden aufzuspüren und allmählich zu lösen, sodass schließlich immer bewusster wird, mit welchen inneren und äußeren Erlebnisse sie einhergehen. Erkennend diese Zusammenhänge wird es dann schließlich möglich, bewusster mit diesen Erlebnissen umzugehen und sie zu integrieren, sodass Blockadenmuster immer mehr aufgelöst und das Urerleben hinter ihnen erfahrbar wird und Bewusstsein sich entfalten kann.
In der Bestrebung, diese Zusammenhänge zu verwirklichen, ist der Alles-Atem entstanden.
Die Übungen bestehen darin, zunächst durch die Anwendung von kreativen Rekelbewegungen den Körper um den Atemapparat herum zu lösen, schließlich durch spezielle Atemtechniken den Atemraum entlang der sieben Energiezentren vom Beckenboden bis zur Schädeldecke zu öffnen und abschließend eine integrierende Meditation zu praktizieren.
Neutralsein
oder
sei mal, wie Du wirklich bist!
Mit unmittelbar erfahrbaren und plausiblen Selbstwahrnehmungstechniken werden wir in diesem Workshop aus der Unbewusstheit des Alltags in die bewusste Präsenz übergehen und schließlich in den Zustand der neutralen Schau gelangend unsere Handlungsmöglichkeiten erweitern.
Dabei erreichen wir das Ankommen im angenehmen und sicheren Raums in uns selbst, wobei wir uns selbst gegenüber transparent werden. Auf diese Weise erweitern wir unser Bewusstsein und unsere Fähigkeit, in Lebenssituationen bewusst und gezielt zu handeln.
Da mit der Erweiterung unserer Selbstwahrnehmung auch die Erweiterung unserer Wahrnehmung anderer Wesen einhergeht, erweitern die Übungen zugleich unsere sozialen Kompetenzen und Handlungsalternativen.
Ein weiteres Thema werden unsere Schattenseiten sein, die aus dem Unbewussten wirkend unsere Gedanken und Handlungen beeinflussen können. Wir werden üben, unsere Schatten sichtbar zu machen und sie anzunehmen, als immerwährende, jedoch nun bewusste und handhabbare, integrierte Anteile unseres weltlichen Daseins.
Die Anwendung der Übungsinhalte ermöglicht den Übenden, die ihnen gerade höchstmögliche Bewusstheit zu erlangen und die Erfahrungen werden unmittelbar auf persönlicher und sozialer Ebene erlebbar.
Alles-Rekeln
Im Folgenden teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit, die den Hintergrund der Rekelyoga-Praxis darstellen:
Ich erfahre meinen Organismus als Wahrnehmungsraum in Form eines Wahrnehmungs-Sensors, mit dem ich Lebenserfahrungen mache, durch die sich mein Bewusstsein zunehmend erweitert.
In intensiven Situation neigt mein Organismus dazu, meine Wahrnehmungen durch Kontraktionen bestimmter Körperbereiche und durch fluchtartige Ausdehnungen nach außen, weg aus meinem Wahrnehmungsraum in Form meines Körpers, zu reduzieren.
Diese Reaktion bezeichne ich als Wahrnehmungsreduktionen, durch die mein Erleben von Wahrnehmungsinhalten, die mir als unangenehm erscheinenden, reduziert oder gar aufgehoben wird.
Ich persönlich betrachte diese Verhaltensweisen als mir angeboren und da sie unbewusst aktiviert werden, kann ich sie zunächst auch nicht beeinflussen, sodass sie meiner Möglichkeit, bestimmte Arten von Erfahrungen machen zu können, zuvorkommen.
Auf der einen Seite dienen meine Wahrnehmungsreduktionen meinem Selbstschutz und auf der anderen Seite verhindern sie bestimmte Erfahrungen.
Im Sinne meines Gedankens, dass mein Dasein und alle meine Erfahrungen meiner Bewusstwerdung dienen und alles bereits Geschehene mit dazu gehört, bin ich allerdings der Meinung, dass auch meine bisherigen Wahrnehmungsreduktionen auf dem Weg meiner Bewusstseins-Entwicklung mit dazu gehörten, nun aber die Zeit gekommen sein kann, dass ich sie erkenne und löse.
Als eine der Techniken, die meine Lösung und Erkenntnis von Wahrnehmungsreduktionen begleiten, habe ich das Rekeln entdeckt.
Auch das Rekeln nehme ich als ein angeborenes und in der Regel unbewusstes Verhaltensmuster wahr, das allerdings die Fähigkeit besitzt, meinen körperlichen und geistigen Fluss zu erweitern, indem es mich von unbewussten Ausdehnungen zurück in meinen Körper holt und und meine Spannungen löst, wodurch ich mich in meinem Körper angekommen und erlebensfähiger fühle.
Beim Alles-Rekeln wende ich die Fähigkeiten des Rekelns bewusst auf meinen gesamten Körper an, um in ihn hineinzugelangen, ihn zu lösen, Wahrnehmungs-Reduktionen aufzuheben und ihn zu einem durchgehend wahrnehmbaren Wahrnehmungsraum zu erweitern.
Schließlich beginne ich auf diesem Wege, im Alltag zunehmend die inneren und/oder äußeren Einflüsse zu erkennen, durch die meine Wahrnehmungs-Reduktionen in Form von Ausdehnung und Kontraktion aktiviert werden, sodass ich beginne, meinen Lebensinhalten, deren Wahrnehmung ich bisher durch Ausdehnung und Kontraktion verhindert habe, bewusster und integrierender zu begegnen, anstatt sie, wie bisher, unbewusst wegzudissoziieren oder wegzukontrahieren.
Begleitet werden meine Alles-Rekeln-Praktiken von Atemübungen, die meinen Atemraum öffnen und erlebbar machen und von Entspannungs- und Selbstmassage-Techniken, die die Lösung meines Körpers und Erweiterung meiner Selbstwahrnehmung herbeiführen.
Abschließend praktizieren praktiziere ich eine Meditation, um meine befreiten Wahrnehmungsinhalte zu integrieren und eine möglichst ganzheitliche Selbstwahrnehmung zu erlangen.
In diesem Seminar teile ich mit andern Menschen meine Erfahrungen, die ich mit dem Alles-Rekeln, das auch als Rekelyoga bekannt ist.
Schatten-Bewusst-Sein
Schatten, wie sie in die im Folgenden verstanden werden, sind ursprünglich neutrale Daseinsmechanismen.
Durch bestimmte Lebenserfahrungen werden diese Mechanismen als unwillkommen erlebt und schließlich unbewusst in das „Reich der Schatten“ verbannt.
Neid zum Beispiel ist ein Überlebensmechanismus (z.B. Futterneid bei Tieren, der auch bei Menschen existiert), der in unserer Kultur häufig als verwerflich betrachtet und „weg zu erziehen“ versucht wird.
Weitere Überlebens- und Daseinsmechanismen, die in der Regel kulturell als unwillkommen betrachtet werden, sind Aggression und Wut, Egoismus, Lügen, Stehlen, Eifersucht und weitere, aber auch sogenannte positive Eigenschaften wie Freundlichkeit, Vertrauen, Kooperation, Freigiebigkeit (im Sinne von Teilen) und weitere.
All diese Mechanismen können während der Entwicklung je nach Erfahrung und kultureller Umgebung als unwillkommene Eigenschaften erlebt und zu Schatten unserer Selbst werden.
Als dem Individuum angeborene Eigenschaften sind sie jedoch nicht auflösbar und können nur verdrängt, aber nicht aufgehoben werden. Deshalb bleiben sie bestehen und führen zu unbewussten Verhaltensweisen, durch die zu verhindern versucht wird, dass diese Eigenschaften zum Vorschein kommen. Das bedeutet fortwährenden Energieaufwand, um diese Mechanismen vor anderen, aber auch vor sich selbst „versteckt“ zu halten. Diese unbewussten Bemühungen gehen mit anhaltenden körperlichen Spannungen in verschiedenen Körperbereichen einher, die ein Teil des Abwehrprozesses sind und zum Nachteil der physischen und psychischen Gesundheit werden können.
Mit körperlichen, gedanklichen und meditativen Übungen wird es in unserer gemeinsamen Praxis darum gehen, Wege zu erkennen und anzuwenden, um unsere Eigenschaften aus dem Schattendasein zu befreien, ein Selbstverständnis und Annehmen für sie zu entwickeln und so zu ermöglichen, ihre Integration in das eigene Leben und Erleben nachzuholen.
Auf diesem Wege verlieren sie ihren Schrecken und können zu präsenten, bewussten und handhabbaren Teilen eines ganzheitlichen Daseins werden, sodass die Energie, die bisher aufgewendet wurde, um sie in „Schach“ zu halten, genutzt werden kann, um das eigene Bewusstsein durch ein freies Leben zu entfalten.
Die Inhalte des Workshops werden anhand von Übungen, Beschreibungen und Beispielen plausibel und nachvollziehbar gemacht.
Wach-Bewusst-Sein
Das Thema dieses Seminars ist die Unterscheidung zwischen dem Wach-Zustand, mit dem in der Regel im Alltag durch das Leben gegangen wird, und dem Wach-Bewusst-Sein, mit dem hier ein besonderer Zustand des Geistes gemeint ist, in dem sich bewusst geworden wird, dass die ganze Zeit über ein Wachsein bestand, dieses jedoch nicht von Bewusstheit begleitet war. Das kann durch die spontane Frage „was denkst du gerade und was hast du davor und davor gedacht“ festgestellt werden.
Mit Erlangung des Wach-Bewusst-Seins können unbewusste Inhalte, die das Wachsein begleiteten und Ursachen für „Probleme“ sein können, im Nachhinein bewusst gemacht und schließlich integriert werden.
Mit unmittelbar anwendbaren Bewusstseins-Techniken wird es in diesem Seminar unsere Übung sein, den Übergang vom Wach-Zustand in den wachbewussten Zustand herbeizuführen ihn im Lebensalltag zur Gewohnheit werden zu lassen und im Sinne einer Selbstwirksamkeit ein bewusstes Leben zu führen.
Auf diesem Weg kann es entsprechend persönlicher Erfahrungen auch möglich werden, unbewusste Identifikationen und Motive zu erkennen und sich selbst und seinen Mitmenschen auf einer neuen und bewussten Ebene zu begegnen.
Begleitet werden die geistigen Praktiken mit Körperübungen wie Rekel-Yoga, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation.
Ruhendes Sein, geschehendes Sein
Dieser Workshop handelt von der Unterscheidung zwischen dem ruhenden Sein und dem Geschehenden Sein. Durch Anwendung von Bewusstseins-Elementen wird es um die Aktivierung der Fähigkeit gehen, den Zustand des ruhenden Seins einzunehmen und mit durchdringendem, annehmendem und integrierendem Erleben das Geschehende Sein zu erfahren.
Atem-Praxis
Atemübungen sind integraler Bestandteil einer bewusstseinserweiternden Praxis. In diesem Seminar bekommst Du einen Leitfaden für Deine Atem-Praxis.
Systematisch ausgeführt, werden Atemtechniken zu Werkzeugen, die bewusst dosiert zur Lösung von Spannungen der Strukturen im und um den Atemapparat herum und Integration von unbewussten Geistesinhalten genutzt werden und die Entwicklung der Wahrnehmung der energetisch erfahrbaren Zentren entlang der Mitte des Körpers vom Beckenboden bis zur Schädeldecke und darüber hinaus begleiten.
Praxisinhalte:
Lösen des Atemraums durch Bauchmassagetechniken und Bewegungsübungen der Atemwege
Den Bauch öffnende Bauchatmung
Vollständige Atmung
Wechselatmung mit Wahrnehmungs- und dynamischen Energie-Verteilungs-Übungen.
Begleitet werden die Praxisinhalte mit Rekelyoga und Meditation.
Meditation und Leben
In diesem Seminar geht es um die positiven Wirkungen der Meditation auf das Leben.
Anhand natürlicher und unmittelbar anwendbarer Selbstwahrnehmungs-Techniken, werden wir uns in einen meditativen Zustand begeben und üben, diesen Zustand in der Alltagserfahrung aufrecht zu erhalten.
Da erfahrungsgemäß in der Meditation ein erweiterter Bewusstseins-Zustand bestehen, werden unsere Übungen darin bestehen, das Meditations-Bewusstsein in den Alltag zu integrieren und bewusster durch das Leben zu gehen.
Die sogenannten Chakren
In welcher erlebbaren Wechselwirkung meiner alltäglichen und meditativen Erfahrungen steht die Aktivität der sogenannten Chakren.
In welcher Beziehung steht das Erleben in meinem Becken-, Bauch-, Brust-, Hals- und Kopfraum zu den Chakren?
Was haben meine Reflexe, Instinkte, Emotionen, Gefühle, Intellekt, Intuition und Ganzheit mit den Chakren zu tun?
Gibt es eine physisch erlebbare Ebene der Chakren und wie kann ich diese Ebene erlebbar machen und im Alltag und in der Meditation erfahren und kultivieren?
Können Chakren anhand der Evolution beschrieben werden?
Gibt es Strukturen, die über diese sieben Chakren hinausgehen?
Auf diese und weitere interessante Fragen werden wir in diesem Workshop anhand von Beschreibungen, Körpertechniken und Selbstwahrnehmungsübungen eingehen und üben, die Selbst- und Umwelt-Wahrnehmung und somit Bewusstheit zu erweitern.
Unsere Praktiken werden begleitet von Rekel-Yoga, Selbstmassage, Atem-Techniken und Meditation.